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Die Realität nur in deinem Kopf

 

Warum Grübeln nichts bringt

Die Realität nur in deinem Kopf

 

Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Realität. Diese entsteht jedoch nicht durch objektive Fakten, sondern vielmehr durch die individuelle Prägung, die bereits in den ersten Lebensjahren stattfindet. Besonders bis zum siebten Lebensjahr werden unsere neuronalen Bahnen im Gehirn geformt und verschaltet – eine Zeit, in der wir die Welt durch die Augen von Kindern erleben, geprägt von den Eindrücken und Erfahrungen, die uns umgeben.

Warum Grübeln nichts bringt: Die Realität nur deinem Kopf

Diese frühe Prägung ist von zentraler Bedeutung, denn sie bildet das Fundament unserer Wahrnehmung.

 

Die Realität, die wir erleben, ist nie neutral. Sie ist ein Konstrukt, das durch die spezifischen Erfahrungen und Glaubenssätze, die wir in unserer Kindheit entwickeln, gefärbt wird.

 

Diese neuronalen Netzwerke in unserem Gehirn steuern, wie wir die Welt interpretieren und darauf reagieren. 

 

Das Ergebnis?

Unsere Handlungen und Entscheidungen im Erwachsenenalter werden oft unbewusst von diesen früh erlernten Mustern geleitet. Das erschreckende daran ist, dass diese inneren Überzeugungen oft tief verborgen sind und uns somit unbemerkt steuern können.

 

So leben wir in einer Welt, die nur in unserem Kopf existiert, geprägt durch die neuronalen Verbindungen, die sich während unserer Kindheit gebildet haben. Diese Realität ist subjektiv und beeinflusst, wie wir auf unsere Umwelt reagieren – ob bewusst oder unbewusst.

 

Sich dieser inneren Prägungen bewusst zu werden, kann der erste Schritt sein, um mehr Kontrolle über das eigene Leben zu erlangen und alte Muster zu durchbrechen. Denn nur wenn wir verstehen, dass unsere Realität nicht absolut ist, sondern ein Produkt unserer inneren Welt, können wir anfangen, sie bewusst zu gestalten.

 

Warum Grübeln nichts bringt: Die Realität nur in deinem Kopf